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...für Bewerber

Sind Ihre Bewerbungsunterlagen fit für den neuen Job?

Grundsätzlich beginne ich meine Coachings mit einem Check der vorhandenen Bewerbungsunterlagen. Während ich - frohgelaunt - meine Anmerkungen zum Lebenslauf und Anschreiben mache, höre ich manchmal den Schöpfer der Werke leicht trotzig sagen: “Damit habe ich aber schon mal einen Job bekommen.”

“Schön”, sage ich, “an diesen Tagen sollten Sie zusätzlich mal Lotto spielen. Das Glück ist dann gepflegt auf Ihrer Seite.”

Unsere neuen Unterlagen sollen Vielen gefallen und nicht nur Einem. Dass etwas Allen gefällt, habe ich noch nicht erlebt.
Beim Eiskunstlaufen sehen ja auch alle Punktrichter die gleiche Kür,  geben aber dann doch unterschiedliche Bewertungen ab.

Vergleichen wir unser Tun mal mit dem Verkauf eines alten Autos:

  • Ich kann den Wagen einfach mit einem Schild “Zu verkaufen”  versehen und an den Straßenrand stellen. Vielleicht beisst 1 von 10 an,
  • Ich kann den Wagen mal putzen, aussaugen und auf dem Schild weitere technische Angaben machen. Damit erreichen ich wahrscheinlich 3 oder 4 von 10.
  • Wenn ich den Wagen allerdings professionell aufbereiten lasse, ihn im passenden Umfeld präsentiere, werde ich mehr potentielle Käufer erreichen. Ich schätze mal: 7 oder 8 von 10.

Wie gesagt: Alle werde ich niemals erreichen. Mal stört die Marke, mal die Farbe oder sonst irgendwas. Wichtig ist, dass wir einen breiten Markt erreichen.

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...für Bildungsträger

Was halten Sie von...
...Qualität?

Schon seit Jahren experimentieren viele Warenhauskonzerne mit der heilbringenden “Kapazitätsorienterten Arbeitszeitregelung”. In Kurzform heißt es: Viele Kunden - viele Verkäufer. Oder etwas mehr als sonst. (Dieses Thema am Beispiel der Bahn zu erläutern: “Viele Fahrgäste - längere Züge” wäre - gerade in der Urlaubszeit - eine Lachnummer. Doch im Einzelhandel kann es funktionieren. (Das beweist mir immer wieder eine aufmerksame Kassiererin in unserem örtlichen REWE-Markt.)

Das einzige Handicap an dieser Sache ist, dass ein Verkäufer keine “eierlegende Wollmilchsau” ist. Das heißt, dass er nicht so flexibel ist um, morgens hochwertige Designeranzüge, mittags Fernseher und abends an der Fischtheke mit guten Fachwissen aufwarten kann.

Um auf den Punkt zu kommen: Muss ein Dozent, der erfolgreich technische Themen unterrichtet, auch fit sein in Fragen rund um die Bewerbung? Ist es sinnvoll einen einfühlsamen Dipl. -Sozialpädagogen, SAP - Programm- mierung erklären zu lassen.

Der Trend geht zu Spezialisten, die in ihrem Fachgebiet ein tiefes Wissen haben und über entsprechende praktische Erfahrung verfügen. Feedbackbögen zur Teilnehmer- zufriedenheit sprechen hier eine deutliche Sprache.

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...für kleine und mittelständische Unternehmen

Was sagt Ihre Familie zu Ihrer Arbeitszeit?

Nach dem letzten Sturm hatte sich die Anzahl und die Position unserer Dachziegel zu unseren Ungunsten verändert.

Unser Dachdecker kam, trotz der stürmischen Auftragslage, fast sofort. “Wissen Sie eigentlich wie stressig mein Job als Handwerker  ist? Ich stehe so unter Dampf, da brauche ich so einen scheiss Sturm nicht,” polterte er gleich los.

“Auch in normale Zeiten muss ich Aufträge reinholen, Angebote ausarbeiten, meine Leute einteilen, Material berechnen und beschaffen, die Buchhaltung machen, Rechnungen schreiben und mich über nicht bezahlte ärgern. Und jetzt hat auch noch mein bester Geselle gekündigt. Und - ausgerechnet jetzt - muss ich mich auch noch um einen Neuen     kümmern.”

“Warum geben Sie die Personalsuche nicht in andere Hände?” fragte ich. “Für Ihre Bilanz und für Ihren Finanzamtskram haben Sie Ihren Steuerberater, für Ihre Rechtssachen haben Sie Ihren Anwalt und für das (von der Überarbeitung entstandene) Magengeschwür haben Sie Ihren Hausarzt - oder behandeln Sie sich selbst? Für alles gibt es Fachleute, die einem die Arbeit abnehmen. Ich geh ja auch nicht aufs Dach.” “Wär ja auch noch schöner”, brummte er.

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